Probenahme Grund- und Oberflächenwasser
Anmeldeinformationen
Schulungsdauer: 1 Tag von ca. 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Offizielles Zertifikat nach erfolgreicher Teilnahme
Materialien: werden vor Ort von der Deutschen Umweltakademie gestellt
Die staatlich anerkannte Sachkundeschulung Grund- und Oberflächenwasser – Probenahme nach den AQS-Merkblättern P-8/2, P-8/3 und P-8/5 der LAWA gibt Ihnen das Rüstzeug für die fachgerechte Entnahme von Proben aus Grundwasser, Fließgewässern und Seen an die Hand. Nach erfolgreichem Abschlusstest erlangen Sie das Probenahme-Zertifikat, das bei öffentlichen Ausschreibungen erwartet wird. Dieser Sachkundelehrgang wird als Präsenzveranstaltung, Online- und Inhouse-Schulung angeboten. Alle relevanten Leitlinien und Gesetzestexte bekommen Sie von der Deutschen Umweltakademie ausgedruckt zur Verfügung gestellt.
Schulungsdauer: 1 Tag von ca. 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Offizielles Zertifikat nach erfolgreicher Teilnahme
Materialien: werden vor Ort von der Deutschen Umweltakademie gestellt
Unser Seminar richtet sich in erster Linie an Probenehmer aus akkreditierten Ingenieurbüros und Laboratorien sowie an Mitarbeiter von Forschungseinrichtungen und Umweltbehörden. Voraussetzung für eine erfolgreiche Kursteilnahme ist eine abgeschlossene Ausbildung in den Fachbereichen Chemie, Biologie oder Wasserwirtschaft, beispielsweise als:
Die Kurse der Deutschen Umweltakademie bieten Ihnen einen umfassenden Überblick über alle Aspekte, die im Zusammenhang mit der Beprobung von Grund- und Oberflächenwasser wichtig sind.
Im Theorieteil vermitteln Ihnen erfahrene Experten auf verständliche Weise die notwendigen Grundlagen. Während der anschließenden Fragerunde haben Sie die Möglichkeit, alle offenen Fragen zu klären. Ein umfangreicher Praxisteil dient dazu, das theoretische Wissen anhand einer Demonstration zu vertiefen. Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs erhalten Sie das Zertifikat Probenahme Grund- und Oberflächenwasser, mit dem Sie Ihre Sachkunde gegenüber potenziellen Auftraggebern belegen können.
Als erstem Schritt zur Analyse einer Grund- oder Oberflächenwasserprobe kommt der Probenahme erhebliche Bedeutung zu. Unterlaufen dem Probenehmer Fehler, lassen sich diese im späteren Untersuchungsverlauf nicht mehr beheben. Davon abgesehen sind Fehler, die durch unsachgemäße Probenahme entstehen, meist größer als Analysefehler. Deshalb ist ein sorgfältiges Vorgehen unter Beachtung der einschlägigen Normen unerlässlich.
Jede Probenahme bedarf einer genauen Planung und Vorbereitung. Die Probenahmestellen sind nach ihrer zeitlichen und örtlichen Repräsentanz auszuwählen. Zu einer sorgfältigen Planung gehört überdies die Wahl der richtigen Probenahmetechnik. Vor Ort ist sauberes Arbeiten gefragt. Teile, die mit der Probe in Berührung kommen, dürfen zum Beispiel nicht mit bloßen Händen angefasst werden. Zudem sind sämtliche Vorgänge und Beobachtungen, die für die Auswertung der Probe relevant sein können, genau zu dokumentieren.
Während Ihrer Arbeit müssen Probenehmer auf verschiedene Fehlerquellen achten. Zu den wichtigsten Fehlerquellen gehören:
Solche Fehler passieren unseren Absolventen nicht. Denn in der Probenehmerschulung Grund- und Oberflächenwasser der Deutschen Umweltakademie lernen Sie in Theorie und Praxis, wie Sie regelkonform arbeiten und Fehler vermeiden.
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Referenzen:
1AQS-Merkblatt P-8/2 der LAWA, Probenahme von Grundwasser
2AQS-Merkblatt P-8/3 der LAWA, Probenahme aus Fließgewässern
3AQS-Merkblatt P-8/5 der LAWA, Probenahme aus Seen
Internetseite der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA)