Gemäß VDI 6202 Blatt 10 E, Gefahrstoffe in Bauabfällen visuell erkennen und einstufen
Gemäß 6202 Blatt 10 E
Schulung
Gefahrenstoffe in Bauabfällen visuell erkennen, Hot-Spot-Beprobung gemäß VDI 6202 Bl. 10 E und Einstufung von Gefahrstoffen
Im Rahmen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sowie der Ersatzbaustoffverordnung und der Deponieverordnung ist es erforderlich, Abfälle während der Annahmekontrolle genau zu prüfen. Besonders bei asbesthaltigen und anderen gefährlichen Bauabfällen müssen erhöhte Anforderungen bei der Entsorgung und Dokumentation beachtet werden. Neben der der visuellen Gefahrstofferkennung behandelt dieser erweiterte Kurs auch die Probenahme von Hot-Spots nach dem Entwurf der VDI 6202 Blatt 10 und nach der VDI 6202 Blatt 1 und 3 im Bestand. Darüber hinaus werden weitere häufig vorkommende Gefahrstoffe im Bauwesen vorgestellt, und es werden praxisorientierte Hinweise zur richtigen Einstufung dieser Abfälle gegeben.Gemäß 6202 Blatt 10 E Schulung
Kurzinfos zum 1-Tages-Kurs- Kursdauer: 1/2 Tag (9:00 – 13:00 Uhr)
- Schulungsvarianten: Online, Inhouse
- Zugangsvoraussetzungen: keine
- Zertifikat: Zertifikat der Deutschen Umweltakademie
- Materialien: werden vorab / digital gestellt
- Zielgruppe: Mitarbeiter aus der Entsorgungswirtschaft (Deponien, Recycling- und Abfallunternehmen), Kommunen, Ingenieurbüros, Prüflaboratorien, interessierte Personen
Gemäß 6202 Blatt 10 E Schulung
Kurzinfos zum 1-Tages-Kurs
- Kursdauer: 1/2 Tag (9:00 – 13:00 Uhr)
- Schulungsvarianten: Online, Inhouse
- Zugangsvoraussetzungen: keine
- Zertifikat: Zertifikat der Deutschen Umweltakademie
- Materialien: werden vorab / digital gestellt
- Zielgruppe: Mitarbeiter aus der Entsorgungswirtschaft (Deponien, Recycling- und Abfallunternehmen), Kommunen, Ingenieurbüros, Prüflaboratorien, interessierte Personen
Gefahrenstoffe in Bauabfällen visuell erkennen, Hot-Spot-Beprobung gemäß VDI 6202 Bl. 10 E und Einstufung von Gefahrstoffen
Im Rahmen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sowie der Ersatzbaustoffverordnung und der Deponieverordnung ist es erforderlich, Abfälle während der Annahmekontrolle genau zu prüfen. Besonders bei asbesthaltigen und anderen gefährlichen Bauabfällen müssen erhöhte Anforderungen bei der Entsorgung und Dokumentation beachtet werden. Neben der der visuellen Gefahrstofferkennung behandelt dieser erweiterte Kurs auch die Probenahme von Hot-Spots nach dem Entwurf der VDI 6202 Blatt 10 und nach der VDI 6202 Blatt 1 und 3 im Bestand. Darüber hinaus werden weitere häufig vorkommende Gefahrstoffe im Bauwesen vorgestellt, und es werden praxisorientierte Hinweise zur richtigen Einstufung dieser Abfälle gegeben.Termine & Orte: Gemäß 6202 Blatt 10 E Schulungen – jetzt einfach online anmelden!
Inhalte und Ablauf des Gemäß 6202 Blatt 10 E Seminars
Schulungsinhalte: Ihr Weg zur mehr Fachkompetenz
- Vorkommen von asbesthaltigen Abfällen
- Erkundung von asbesthaltigen Abfällen und anderen Schadstoffen im Bestand
- Hot-Spot Beprobung in Grundmengen
- weitere gefährliche Schadstoffe in Bauabfällen
- Verpackung von Asbestproben und anderen faserhaltigen kanzerogenen Proben
- Bewertungsgrundlagen für Gefahrstoffen
Wir empfehlen Ihnen zusätzlich unseren Kurs:
LAGA M 23 – Vollzugshilfe zur Entsorgung asbesthaltiger Abfälle bei Rückbau, Lagerung, Behandlung, Verwertung, Beseitigung und Beförderung
Für wen ist die Schulung geeignet?
Unsere Schulung ist für alle geeignet, die in ihrem Berufsalltag mit schadstoffbelasteten Abfällen in Berührung kommen, darunter:
- Recyclingindustrie
- Entsorgungsbetriebe für mineralische Abfälle
- RAP-Stra-Prüfstellen
- akkreditierte Labore im Umweltbereich
- Abfallbeauftragte
- Ingenieurbüros
- Baufirmen
- Abbruchfirmen
- Behörden für den Hoch-, Straßen- und Tiefbau
- Deponiebetreiber
- etc.
Zertifikat der Schulung gemäß VDI 6202 Blatt 10 E
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Schulung gemäß VDI 6202 Blatt 10 E erhalten die Teilnehmer ein offizielles Zertifikat, das die erworbene Fachkunde im Umgang mit schadstoffbelasteten Baustoffen in Bestandsgebäuden bestätigt.

Ihr Vorteil: Unser Qualitätsversprechen
Persönliche Beratung
Individuelle Unterstützung bei Kurswahl, Förderung und Karriereplanung – auch nach der Schulung sind wir für Sie da.
Überdurchschnittlicher Service
Wir erinnern Sie zuverlässig an Termine und bieten jederzeit Zugriff auf Ihr Zertifikat und Zusatzmaterialien im Kundenkonto.
Karriere-Booster
Steigern Sie Ihre Gehaltschancen und eröffnen Sie sich neue Aufstiegsmöglichkeiten im Beruf.
Erfahrene Referenten und Referentinnen
Unsere Experten aus der Praxis garantieren höchste Qualität und fundiertes Fachwissen.
Praxisorientierte Inhalte
Moderne Methoden und Übungen sorgen für direkte Anwendung im Berufsalltag.
Exklusive Inhalte
Im Kundenkonto finden Sie jederzeit zusätzliche Materialien und hilfreiche Lernressourcen.
Stimmen unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Informationen zur Gemäß 6202 Blatt 10 E
Der Verbleib von Abfällen ist von der Anfallstelle bis hin zum Einbau oder zur Beseitigung zu dokumentieren. Das fordert das Kreislaufwirtschaftsgesetz § 49 und § 50 in Verbindung mit der Nachweisverordnung. Die Betreiber von Recyclinganlagen müssen nach § 3 der Ersatzbaustoffverordnung eine Annahmekontrolle durchführen. Für Deponiebetreiber gilt § 8 Abs. 4 der Deponieverordnung. Danach ist bei jeder Anlieferung eine Annahmekontrolle durchzuführen. Insbesondere durch die Einführung der LAGA M23 (LAGA-Richtlinie Mitteilung 23: Vollzugshilfe zur Entsorgung asbesthaltiger Abfälle, Mai 2023) müssen asbesthaltige Abfälle bereits bei der Annahme von mineralischen Abfällen erkannt werden.
Für die Asbestfreiheit wird es eine Dokumentationspflicht für den Abfallerzeuger oder Abfallbesitzer geben. Diese Asbestfreiheitsbescheinigung muss bei der Annahmekontrolle visuell verifiziert werden. Durch diese erhöhten Anforderungen des Verordnungsgebers sowie durch die Vielzahl von Gebäudeschadstoffen steigt der Stellenwert an eine vollständige und durchgehende Annahmekontrolle bei Bauabfällen an. Um Schadstoffe bei der Annahmekontrolle zu erkennen und möglichst richtig einzustufen, bedarf es einer gewissen Erfahrung.
Unser sehr erfahrener Referent zeigt Ihnen anhand praxisorientierter Beispiele, wie Sie Ihre Kenntnisse zur Schadstofferkennung direkt in der Praxis anwenden können. Ziel der Schulung ist es, Ihnen die nötige Sicherheit zu geben, um in der Abfallannahme richtige Entscheidungen zu treffen und die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Schulung ist die Probenahme im Bestand nach VDI 6202 Blatt 1 bzw. VDI 6202 Blatt 3 und insbesondere die Probenahme von Hot-Spots in Haufwerken nach der neuen VDI 6202 Blatt 10 (Entwurf). Diese sehr herausfordernde Probenahmevorschrift für asbesthaltige Abbruchabfälle dient zur Umsetzung der LAGA M 23 für die Probenahme von Bauschutthaufwerken. Erst wenn diese Hot-Spot-Beprobung nach VDI 6202 Blatt 10 E ohne Befund ist, wird die Regelbeprobung nach LAGA PN 98 durchgeführt.
Am Schluss der Schulung werden für die einzelnen Gefahrstoffe die wesentlichen Beurteilungs-grundlagen vorgestellt. Im Einzelnen handelt es, sich um GefahrstoffV, dem Beurteilungswert der LAGA M 23, Abfallverzeichnisverordnung (AVV) und der EU POP-Vorordnung

Gemäß 6202 Blatt 10 E Inhouse Schulungen – direkt bei Ihnen vor Ort
Mit unserer Inhouse Schulung gemäß VDI 6202 Blatt 10 E qualifizieren Sie Ihr Team direkt im Unternehmen für den fachgerechten Umgang mit Schadstoffen in Bestandsgebäuden. Im Mittelpunkt stehen die Anforderungen der Richtlinie zur Erkennung, Bewertung und Sanierung von schadstoffbelasteten Baustoffen, etwa Asbest oder PCB.
Die Schulung kann flexibel als Präsenztraining vor Ort oder als Online-Seminar durchgeführt werden. Inhalte und Beispiele werden individuell auf Ihre Projekte und Abläufe zugeschnitten. So schaffen Sie ein einheitliches Wissensniveau, erhöhen die Rechtssicherheit und stellen sicher, dass alle gesetzlichen Vorgaben gemäß VDI 6202 Blatt 10 E eingehalten werden.
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Häufige Fragen und Antworten
Die Richtlinie sorgt für Rechtssicherheit und Arbeitsschutz bei Bauprojekten. Sie stellt sicher, dass Schadstoffe im Gebäude korrekt identifiziert werden und geeignete Sanierungsmaßnahmen eingeleitet werden, um Gesundheitsrisiken und Umweltbelastungen zu vermeiden.
Sie richtet sich an Planer, Bauleiter, Gutachter, Architekten, Ingenieure und Sanierungsfachbetriebe, die mit Bestandsgebäuden arbeiten, sowie an Facility Manager und Immobilienverantwortliche, die Gebäude instand halten.
Die Richtlinie enthält u. a.:
Vorgehensweisen zur Erkennung von Schadstoffen in Baustoffen
Anforderungen an Bewertung, Probenahme und Analyse
Maßnahmen zur Sanierung und Entsorgung
Vorgaben für Dokumentation und Qualitätssicherung
Empfehlungen zur Gefährdungsbeurteilung und Arbeitssicherheit